Basketball/DBBL: TOP4 - Saarlouis verteidigt seinen Titel problemlos
Es ist geschafft. Der DBBL-Pokalsieger 2009 heißt TV Saarlouis Royals.
Zweiter wurden die Chemcats Chemnitz gefolgt von den Eisvögel USC Freiburg. Oberhausen verpasste wie schon im Halbfinale den Sieg im Spiel um Platz drei knapp und erlebt so ein rabenschwarzes Wochenende.
Im Spiel um Platz drei trafen heute die evo New Basket Oberhausen auf die Eisvögel USC Freiburg.
Freiburg machte ab der ersten Sekunde Druck und erreichte so eine Führung vom 18:30 nach dem ersten Viertel.
Doch Oberhausen erwachte im zweiten Viertel und startete eine atemberaubende Aufholjagd.
Dabei hielten sie wie Saarlouis am Vortag gegen Freiburg die Räume eng, wodurch die Freiburger ihr Spiel nicht mehr entfalten konnten.
Da Freiburg nicht mehr angriff sondern nur noch reagierte schien das Spiel entschieden.
Doch die Freiburger konnten im letzen Viertel wieder aufholen, so das es 23 Sekunden vor Schluss 83:83 stand.
Kurz vor Ablauf der Spielzeit trafen die Eisvögel zum 83:85 und gewannen das Spiel.
Oberhausen gibt damit zum zweiten mal hintereinander ein sicher gewonnen gefühltes Spiel aus den Händen.
Entsprechend lange Gesichter und Entsetzen waren im Oberhausener Fanblock zu sehen.
Die Spielerinnen des USC Freiburg freuten sich aber über Ihren dritten Platz.
Die Finalbegegnung TV Saarlouis Royals gegen Chemcats Chemnitz war weniger spektakulär.
Zwar gelang es den Chemcats nach einem Blitzstart (zwei Dreier) mit 4:6 in Führung zu gehen, allerdings wurden sie anschließend von den Royals überrannt.
Die Royals befanden sich in Topform und spielten über 40 min ein konzentriertes Spiel, so dass sie den Chemcats keine Chance ließen.
Genau so deutlich viel das Ergebnis mit 88:46 aus.
Nach dem Spiel war der Jubel über den zweiten Pokalsiegt der Saarlouiser groß.
"So ein Tag so wunderschön wie heute" tönt es durch die Halle.
Nach der Siegerehrung sicherten sich die Royals ein Korbnetz als Tropfe und feierten unter einer Champagner-Dusche ihren Sieg.
Am Freitag aber schon geht es für die Royals in den PlayOffs weiter.